St. Seb. Schützenverein Düsseldorf Eller e. V. …… Wie alles begann……
Ein Rückblick von 1902 bis Heute
1902
Fünfzehn Bürger unter der Leitung von Johann Wittgen, gründeten am 19. Juli 1902 den St. Seb. Schützenverein, Düsseldorf-Eller. Mitbegründer des Vereins war u. a. der Kamerad Wilhelm Mohren. Den damaligen Vorstand bildeten die Kameraden Wittgen (Hauptmann), Hellen (stellvertretender Hauptmann), Nussbaum (Kassierer) und Hallmanns (Schriftführer). Es wurden die ersten Satzungen erstellt. Aus den Reihen des 1. Zuges ging die 1. Kompanie als älteste Gesellschaft hervor.
1903
Da der Verein keinen passenden Schützenplatz finden konnte, nahm man vorerst davon Abstand, Kirmes zu feiern. Stattdessen fand am 13. Sept. 1903 eine Fahnenweihe statt. Die Ellerer Schützen erschienen zu diesem Anlass im dunklen Anzug mit Zylinderhut und weißer Halsbinde. 1903 war auch das offizielle Gründungsjahr der 1. Schützen-Gesellschaft. Der Schützenverein Eller feierte sein erstes Titular- und Schützenfest. Zu diesem Zeitpunkt bestand der Verein bereits aus drei Zügen. Der damalige Festplatz befand sich auf der „Merschmann’schen Wiese“, der heutigen Anhalter Straße. Auch ein fester Kugelfang konnte gebaut werden. Da dieser parallel zur Eisenbahn verlief, mussten während des Schießens Posten aufgestellt werden, die dafür verantwortlich waren, dass die Wettkämpfe beim Herannahen eines Zuges unterbrochen wurden. Der 34-jährige Casimir Engels vom 2. Zug errang die erste Königswürde im St. Seb. Schützenverein Düsseldorf-Eller. Der Verein hatte ständig steigende Mitgliederzahlen zu verzeichnen. So waren es immerhin schon 83 Kameraden die miterlebten, als Hermann Busch vom 1. Zug „König von Eller“ wurde. Außerdem gründete sich in diesem Jahr die St. Hubertus-Kompanie, Düsseldorf-Eller.
1906
Kamerad Willi Mohren vom 1. Zug errang die Königswürde und wir schreiben das Gründungsjahr des Tambour- und Fanfarencorps Eller und der Wilhelm-Tell-Kompanie.
1907
Nun war, was die Königswürde betraf, endlich auch der 3. Zug einmal an der Reihe, denn Heinrich Willems wurde mit einem gezielten und umjubelten Schuss neuer Schützenkönig.
1908
154 Kameraden erlebten mit, dass Kamerad Caspar Blum die Würde des Schützenkönigs errang. Erstmals wurde das Böllerschießen zum jeweiligen Schützenfest eingeführt. Auch verschönerten Pagenknaben den Festzug. Da sich immer mehr Kompanien gründeten, konnte auch in diesem Jahr die Weihe der 2. Bataillonsfahne im Lokal des Wirten Willems erfolgen. Paten bei diesem Anlass waren Herr Max Richarz und Frau Grütter, während Oberlehrer Klein eine Festrede hielt.
1909
Der Stadtteil Eller wurde nach Düsseldorf eingemeindet. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf das Vereinsleben zum damaligen Zeitpunkt.
Die Schützenkönige in den Jahren 1909 bis 1913 hießen:
1909 Jean Busch (3.Zug)
1910 Wilhelm Heisterbach (1.Zug)
1911 Gerhard Brand (St. Hubertus-Kompanie)
1912 Heinrich Ratte (Jäger Kompanie)
1913 Carl Winschen (1. Kompanie)
1914
Kurz nach der Feier des Ellerer Schützenfestes, bei dem Josef Blumenroth (1. Kompanie) König wurde, bricht der 1. Weltkrieg aus und fügt den Ellerer Schützen schweren Schaden zu. Die Aktivitäten mussten eingestellt werden und – was das Schlimmste war – es kehrten leider viele Kameraden nicht mehr in die Heimat zurück.
1920
Die Einsatzbereitschaft für das Brauchtum war trotz der Kriegswirren noch vorhanden, denn in diesem Jahr wurde erstmals wieder ein Vogelschießen in Unterbach abgehalten. Kamerad Hermann Hellen von der 1. Kompanie ging dabei als König hervor.
1922
Nach Abzug des französischen Militärs begann in diesem Jahr Für den St. Seb. Schützenverein Eller ein neuer Start. Die Plätze an der Ellerkirch Straße, Bernburgerstraße, Karlsruher Straße und der Sportplatz von Eller 04 an der Vennhauser Allee dienen der Bevölkerung in den nächsten Jahren zu ihren Volksfesten, die stets gut besucht wurden. Willi Mohren wurde 1922 Schützen-Majestät.
1923 – 1938
Die Menschen sehnten sich nach Gemeinschaft und so bildeten sich immer mehr Gesellschaften in unserem Stadtteil Eller, die den äußeren Beweis für echte Schützenarbeit lieferten. So war die Teilnahme an der Pfarrprozession Ehrensache und auch der soziale Aspekt (z.B. Erlass des Mitgliedsbeitrages unter Berücksichtigung der hohen Erwerbslosenzahl) wurde in den Vordergrund gestellt.
1925
gründete sich die Andreas-Hofer-Kompanie, die Freischütz-Gesellschaft, die Garde-Schützen-Gesellschaft, sowie der Reiter-Verein Eller. Die 1. Marine-Schützen-Kompanie gründete sich
1927
Folgende Kameraden errangen in
der Zeit von 1923 bis 1938 die Würde eines Regimentskönigs in unserem Verein:
1923 Johann Wittgen (1. Schützen-Kompanie)
1924 Peter Schmittgen (Jäger-Corps)
1925 Hermann Ave (1. Schützen-Kompanie)
1926 Adolf Gommes (1. Schützen-Kompanie)
1927 Josef Blumenroth (1. Schützen-Kompanie)
1928 Albert Dressen (Andreas-Hofer-Kompanie)
1929 Josef Junker (Freischütz-Kompanie)
1930 Johann Klöcker (Freischütz-Kompanie)
1931 Karl Hoffmann (l .Schützen-Kompanie)
1932 Anton Pummer (Garde-Schützen-Gesellschaft)
1933 Hermann Jung (Freischütz-Kompanie)
1934 Caspar Linnertz (Wilhelm-Tell-Kompanie)
1935 Rudolf Schuch (1. Schützen-Kompanie)
1936 Johann Schichtel (1. Marine-Schützen)
1937 Peter Klöcker (Freischütz-Kompanie)
1938 Johann Klapdor (Wilhelm-Tell-Kompanie)
1939
Der 2. Weltkrieg mit seinen schlimmen Folgen beendete abrupt die Aktivitäten des Vereins. Letzter König wurde Kamerad Wilhelm Ehmanns von der 1. Schützen-Kompanie.
1947
Die während des Krieges eingestellten Versammlungen wurden wieder durchgeführt. Dabei galt zunächst der Erstellung neuer Statuten besondere Aufmerksamkeit.
1948
Erster Auftritt der Ellerer Schützen nach den Kriegsjahren in der Öffentlichkeit mit einem Titularfest und einem Schützenball. Auch die Möglichkeit eines Schützenfestes wurde in Erwägung gezogen. Dieser Wunsch musste jedoch infolge der Schwierigkeiten durch die bevorstehende Währungsreform zurückgestellt werden. Kamerad Peter Klöcker (Freischütz-Kompanie) errang die erste Königswürde beim Schießen auf dem Schießstand des Nachbarvereins Vennhausen nach Kriegsende. Die Armbrüste (nur damit durfte geschossen werden (!) stellte auch der Bruderverein zur Verfügung.
1949
Dank der Opferbereitschaft aller 122 Mitglieder, konnte Pfingsten endlich das erste Schützen- und Volksfest nach dem Kriege gefeiert werden. Brudervereine aus Lierenfeld, Vennhausen, Oberbilk und einzelne Gesellschaften aus Düsseldorf-Stadtmitte verschönerten den von der Bevölkerung umjubelten Festzug. Der spätere 1. Chef Franz Burchartz (Reiter-Verein Eller) wurde umjubelter Schützenkönig in diesem Jahr.
1950
Erstmals schossen die Jungschützen beim Schützenfest ihren eigenen König aus. Willi Busch von der Freischütz-Kompanie gelang hier der Meisterschuss. Er stiftete damals dankenswerter Weise eine Jungschützen-Königskette. Kamerad Hubert Wimpers (Hubertus-Kompanie) wurde König der „Altschützen“. November 1950 gelang es dem 1. Chef Johann Wittgen mit der Liegenschafts-Verwaltung der Stadt Düsseldorf einen Pachtvertrag über den Kirmesplatz an der Sturmstrasse abzuschließen. Dieser Vertrag konnte jeweils bis in die heutige Zeit hinein verlängert werden.
1951
Beim Titularfest im umgebauten Saal der Gaststätte Heinz Schmilz kam die Verbundenheit zu den örtlichen Heimatvereinen durch den Besuch des närrischen Prinzenpaares zum Ausdruck. Außerdem ist zu erwähnen, dass Kamerad Peter Rösgen von der Andreas-Hofer-Kompanie neuer Schützenkönig von Eller wurde und dass der Reiter-Verein Eller erstmals in der Geschichte des Schützenwesens im September ein Reitturnier für alle Sebastianer Reiter veranstaltete.
1952
50-jähriges Bestehen des St. Seb. Schützenvereins, Düsseldorf-Eller. Aus diesem Grunde erschien eine Festschrift. Der Verein bestand inzwischen aus etwa 200 Schützen, die Mitglieder in 8 Gesellschaften waren. Am 1. Pfingsttag verstarb Ehrenchef Johann Wittgen, der die Vereinsgeschicke in der Zeit von 1902 bis 1952 (mit Ausnahme der Zeit von 1929 bis 1934, in der Anton Daniels Vereinsführer war) führte. Zu seinem Nachfolger wurde in der Herbst-Generalversammlung Willi Siebmann gewählt. Schützenkönig im Jubiläumsjahr war Rudolf Hilger (Wilhelm Teil Kompanie). Eine weitere Gesellschaft, das Berg’sche Jägercorps gründete sich in diesem Jahr.
1954-1956
Die Schützenfeste in Eller verliefen in den Jahren 1954 bis 1956 sehr glanzvoll und gaben Zeugnis von der Geschlossenheit der Schützen und der großen Beteiligung im ganzen Stadtteil. Die Schützenkönige hießen:
1954 August Genheimer (St. Hubertus Kompanie)
1955 Hans Hoppe (St. Hubertus Kompanie)
1956 Konrad Bläser (Wilhelm-Tell-Kompanie)
1957
Zum Schützenfest trat erstmals, dank der unermüdlichen Arbeit des Kameraden Leo Mikolaiczik und Herrn Gerhard Kurth ein eigenes Pagen-Tambourcorps auf. Außerdem wartete der 1. Chef Willi Siebmann mit einer Überraschung auf, denn eine vorausfahrende Kanone lenkte die Aufmerksamkeit der Bürger mehr denn je auf den Festzug. Kamerad Fritz Jung (Freischütz-Kompanie) stand den Ellerer Schützen in diesem Jahr als König vor.
1958
Auch dieses Schützenfest verlief für die Schützen in Eller sehr erfolgreich. Theodor Klapdor von der Wilhelm-Tell-Kompanie wurde Schützenkönig beim Schießen um die Königswürde.
1959
In diesem Jahr wurde die 50-jährige Zugehörigkeit des Vorortes Eller zur Stadt Düsseldorf gefeiert. Beim Heimatabend während des Schützenfestes trat die Turnabteilung des TSV Eller 04 mit turnerischen Darbietungen und Volkstänzen auf, während der beliebte Kamerad Paul Schummer eine humorige Festrede hielt. Dass ungewöhnlich viele Ärzte bei diesem Fest anwesend waren, war auf das unermüdliche Wirken des Ehrenausschuss-Mitgliedes, Apotheker Wilhelm Franke und des
Reg.-Arztes Dr. med. Johannes Saur zurück zu führen, was nicht nur die Schützen-Majestät Hans Volk (Reiter-Verein) freute. Ein einmaliges Erlebnis war außerdem das Platzkonzert eines Bundeswehr-Musikkorps auf dem Gertrudisplatz, das durch die Vermittlung von Hans Walter Vogt kostenlos auftrat und von Bürgermeister Dr. Vomfelde begrüßt wurde.
1960
Ein sehr schweres Jahr für die Schützen in Eller, denn einen Tag vor dem Schützenfest verstarb der 1. Chef Willi Siebmann. Der 2. Chef Heinz Höffgen übernahm daraufhin die Gesamtleitung des trotzdem durchgeführten Festes, bei dem Peter Luxem vom Reiter-Verein Schützenkönig wurde. In der September-Generalversammlung wurde der bisherige Oberst Franz Burchartz zum neuen I. Chef gewählt, während Josef Breitmeyer wiederum sein Nachfolger als Oberst wurde.
1961-1962
Zu den bereits erwähnten Verbindungen zu den Schützenvereinen des Stadtgebietes Düsseldorf kamen weitere auf überörtlicher Basis hinzu. Es entstanden Freundschaften zu den Schützen aus Stukenbrock, Heppendorf, Rodenkirchen, Neuß (Neuss-Furth, Neuss-Gnadenthal), Erkrath, Hochdahl, sowie Krefeld und Osterrath. Schützenkönig wurde 1961 der Kamerad Erich Oswald (Andreas-Hofer-Kompanie) und 1962 Karl Schummer (Garde-Schützen-Gesellschaft).
1963
Auf der Generalversammlung wurde beschlossen, dass jeder Schütze in Eller nur einmal im Leben Schützenkönig werden kann. Auf diese Weise vergrößerte sich die Chance, dass jeder Schütze in Eller einmal die begehrte Königskette tragen darf. Dies schaffte 1963 Kamerad Karl-Heinz Le Brün vom Reiter-Verein. Außerdem wurde die Gesellschaft Schill’sche Offiziere gegründet.
1964
In diesem Jahr besuchten die Eller Schützen erstmals mit ihrem König Wilfried Riedel (Andreas-Hofer-Kompanie) an der Spitze Waisenkinder im früheren Mathias-Claudius-Heim und erfreuten die Kleinen mit Geschenken. Auch wurden Senioren des Altenheimes während des Schützenfestes im Festzelt bewirtet.
1965
Das Schützenfest 1965 fand seine Höhepunkte beim Mitwirken der Turnabteilung von Eller 04 und des Männerchores „Eintracht“ beim Heimatabend im Festzelt. Am Festzug nahmen ca. 400 Musiker und Spielleute mit Gästen aus Lierenfeld, Flingern, Stukenbrock, Heppendorf, Eller-Reisholz, Erkrath und Düsseldorf-Stadtmitte teil. Ein bleiben- des Dokument stellten die Kameraden Edie Adolphs, Klaus Schmidt, Udo Mayer, Heinz und Rainer Beckmann, Manfred Rüttgers, Bernd-Dieter Bahr, Friedrich van den Bogaard und die Förderer des Vereins Dr. Charlie Przetak und Walter Braun dem Verein zur Verfügung, denn sie hatten Filme über die vergangenen Schützenfeste erstellt, die einen Beweis für die abwechslungsreichen Feste und Umzüge lieferten. Kamerad Leo Courage (Freischütz-Kompanie) traf am besten und wurde neuer Regimentskönig.
1966
„Volkskönig“ Wilhelm Leifgen (1. Kompanie) wurde Schützenkönig in Eller. Erfreulich war auch, dass einige Ehrenmitglieder die ersten Fahnenschuhe zum Aufstellen der Fahnenmaste stifteten. Außerdem „kochte“ die Bundeswehr am „Frohen Dienstagmorgen“ für alle Gäste eine vorzügliche Erbsensuppe, wozu zahlreiche Firmen aus Eller die Zutaten spendierten.
1967
Am Freitag vor dem Schützenfest fand aufgrund der Initiative des infolge eines tragischen Verkehrsunfalls verstorbenen Beisitzers Edie Schummer jun. im Festzelt eine Veranstaltung zu Gunsten der „Aktion Sorgenkind“ statt. Unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Düsseldorf, Peter Müller, betrug der Reinerlös erfreuliche 3.500,- DM. Auch Schützenkönig Bernd-Dieter Bahr (Andreas-Hofer-Gesellschaft) unterstützte diesen Beitrag zur Linderung der Not nach Leibeskräften. In diesem Jahr wurde auch die 1. Wildschütz-Kompanie gegründet.
1968
Erstmals nahmen holländische Musiker an einem Schützenfest in Eller teil. Im Schützenhochamt wurde die Regimentsstandarte geweiht und die Wilhelm-Tell-Gesellschaft, sowie die Garde-Schützen präsentierten sich in neuen, schmucken Uniformen. Jubel kam auf, als Hans Daniels von der Garde-Schützen-Gesellschaft neuer König der Ellerer Schützen wurde.
1969
Das Schützenfest in diesem Jahr wurde mit 150 Plakaten angekündigt. Außerdem stellte die Werbegemeinschaft Eller zusätzlich 20 Fahnen auf der Gumbertstrasse auf. Der 1. Chef Franz Burchartz wurde mit dem „Großen goldenen Stern“ ausgezeichnet.
Kamerad Werner Ohl (Schill’sche Offiziere) sicherte sich mit einem gezielten Schuss die Königswürde und der Arbeitskreis Kultur des Bezirks 08 veranstaltete auf dem Gertrudisplatz ein Platzkonzert mit dem Tambourcorps Eller. Erwähnenswert ist auch dass Rolf Haeffs (1. Kompanie) neuer Jungschützen-Stadtkönig wurde.
1970
Ehrenmitglied Franz Ponzelett starb wenige Tage vor dem Schützenfest, bei dem Eduard Jürgens (Wilhelm-Tell-Gesellschaft) die Würde des Regimentskönigs von Eller errang. Erstmals überstiegen die Kosten für die Musik zu diesem Schützenfest die 10.000,- DM-Grenze. Auf diesem Fest wurde der „Ball der Könige“ aus der Taufe gehoben. Diese Veranstaltung wird heute noch auf dem Schützenfest durchgeführt.
1971
15.000 Handzettel wurden vom Ehrenmitglied Franz-Josef Spies für die Ankündigung des Schützenfestes zur Verfügung gestellt. Das Musikkorps der Polizei unter der Leitung von Hauptkommissar Fiedler gab ein Platzkonzert auf dem Gertrudisplatz. Erstmals fuhr auch die Schützenkönigin im Festzug in der Königskutsche mit, worüber sich nicht nur König Josef Kemper von der Marine-Kompanie sehr freute.
1972
70-jähriges Bestehen des St. Seb. Schützenvereins, Düsseldorf.-Eller. Der große Jubiläumsfestzug bestand aus 5 Bataillonen. Erstmals führte auch ein Herold den prächtigen Festzug an. Neuer König wurde Gerhard Oswald (1. Wildschütz-Kompanie).
1973
Die Schützen und der neue König Bernhard Müller (St. Hubertus-Kompanie) litten unter dem sogenannten „Chef-Burchartz-Wetter\“, dem Regen. Regen und nochmals Regen beeinflusste den Programmablauf des diesjährigen Schützenfestes, bei dem die 1. Schützengesellschaft ihr 70-jähriges Bestehen feierte.
1974
In diesem Jahr fand erstmals das Schützenhochamt am Schützenfest Samstagabend statt. Unsere Pagen stellten sich während des Festzuges in neuen Kostümen vor und 21 Blumenhörner waren beim Festzug ein wahrer Augenschmaus. Kamerad Hans Klapdor (Wilhelm-Tell-Gesellschaft) errang die Königswürde, während Ehrenmitglied Franz-Josef Spies mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet wurde.
1975
Trotz einer Gesetzesänderung bleibt das Jungschützenalter in Eller bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres bestehen. Vier Gesellschaften (Andreas-Hofer-Gesellschaft, Freischütz-Gesellschaft, Garde-Schützen-Gesellschaft und der Reiter-Verein Eller) feierten ihr 50-jähriges Jubiläum. Kamerad Friedrich van den Bogaard (Garde-Schützen) wurde neuer Regimentskönig. Der Festzug in diesem Jahr hatte eine Länge von 3 Km. Herr Willi Walgenbach sen. und Kamerad Erich Oswald wurden in der Herbst-Generalversammlung zu Ehrenmitglieder ernannt. Nach 15-jähriger Amtszeit stellte der 1. Chef Franz Burchartz aus Altersgründen sein Amt zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger wählten die Mitglieder Hans Daniels von den Garde-Schützen. Auch Oberst Josef Breitmeyer trat altersbedingt zurück. Hier wurde der Kamerad Hubert Brand (St. Hubertus-Gesellschaft) sein Nachfolger. Aufgrund seiner Verdienste wurde Franz Burchartz zum Ehrenchef und Ehrenmitglied ernannt, während Josef Breitmeyer von nun an Ehrenoberst und Ehrenmitglied des Vereins war.
1976
Beim ersten Schützenfest unter der Führung des neuen 1. Chefs Hans Daniels wurde Kamerad Heinrich Schmidt (Andreas-Hofer-Kompanie) neuer „König von Eller“.
1977
Der Präses der Ellerer Schützen, Pfarrer Paul Wistuba, ging in den verdienten Ruhestand. Zum 75-jährigen Jubiläum des St. Seb. Schützenvereins Eller erschien eine Festschrift, zu der der Garde-Schütze Hans Walter Vogt viel zum Gelingen beitrug. Kamerad Hans Hannappel (Berg’sche Jäger) errang die Königswürde im Jahr des 25-jährigen Bestehens seiner Gesellschaft. Pfarrer Anton Scheuß wurde als neuer Pfarrer an St. Gertrud eingeführt und zum Präses der Ellerer Schützen ernannt.
1978
Die aus der Wilhelm-Tell-Gesellschaft hervor gegangenen „Teil-Sänger“ komponierten eine eigene „Eller-Hymne“, den „Eller-Walzer“, der von nun an bei jedem Anlass geschmettert wurde. Kamerad Eduard Jürgens (Wilhelm-Tell-Gesellschaft) wurde zum neuen Oberst gewählt. Auf dem Schützenfest, bei dem die 1. Schützen-Gesellschaft ihr 75-jähriges Jubiläum feierte, wurde Dieter Braun vom Reiter-Verein neue Regiments-Majestät von Eller.
1979
Spiegelglatte Straßen beim Titularfest nach der Messe in St. Gertrud ließen den Weg zum Titularball in der Aula der Gesamtschule am Kikweg zu einer wahren „Rutschpartie“ werden. Beim Schützenfest in diesem Jahr errang Dietmar Kohl (Wilhelm-Tell-Gesellschaft) die Regiments-Königs würde.
1980
In diesem Jahr wurde ein Wanderpokal für die Bezirksvertreter des Bezirks 8 gestiftet, der in jedem Jahr ausgeschossen werden soll. Der 1.Hauptmann der 1. Schützen-Gesellschaft Wilhelm Lahm wurde neuer Schützenkönig während des Schützenfestes, bei dem die St. Hubertus-Gesellschaft ihr 75-jähriges Jubiläum beging. Ehrenchef Franz Burchartz feierte zudem in diesem Jahr das Fest der Goldenen Hochzeit. Auch fand im Herbst eine Rom-Reise der Schützen statt.
1981
75-jähriges Jubiläum der Wilhelm-Tell-Gesellschaft und des Tambourcorps Eller. Der langjährige Batailliöner Leo Mikolaizik wurde auf dem Schützenfest zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Neuer König wurde Hans-Heinz Fechtner von der Andreas-Hofer-Gesellschaft.
1982
Der Schießstand wurde in Eigenarbeit durch einige fleißige Kameraden renoviert. Kamerad Peter Bültmann sen. vom Reiter-Verein errang auf dem Schützenfest, welches gut verlief, die Königswürde.
1983
Kamerad Peter Ackermann (Wilhelm-Tell-Gesellschaft) feierte das Fest der Goldenen Hochzeit. Die Schützen zogen in einem Fackelzug mit dem „Jubelpaar“ rund um das Straußenkreuz. Josef Rennette (Andreas-Hofer-Kompanie) wurde neuer „König in Eller“.
Während des Schützenfestes wurde Ratsherr Karl Ranz zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt.
1984
Der Kirmesplatz auf der Sturmstrasse konnte etwas erweitert werden. Das Grundstück konnte kostenlos von den Vorpächtern, der Familie Hannappel, erworben werden. Während des Schützenfestes zielte Helmut Scheuvens (Berg’sche Jäger) am besten und schoss die Platte ab.
1985
Die Werbegemeinschaft Eller stellte dankenswerter Weise weitere 35 Fahnenmaste zum Schützenfest auf. Das dazu benötigte Fahnentuch wurde von spendablen Kameraden des Vereins gestiftet. Unter dem Motto „Was der Sohn kann, kann ich auch“ wurde das Mitglied der Garde-Schützen-Gesellschaft Manfred Schüller neuer Schützenkönig. Schließlich hatte sein Sohn Roland bereits ein Jahr zuvor die Jungschützen-Königswürde errungen! Als neue Gesellschaft wurde das neu gegründete Amazonen- Corps Eller in das Regiment aufgenommen.
1986
Als 14. Gesellschaft wurde das Rhythmik-Fanfaren-Corps Mitglied des Regimentes Eller. Der neue Schützenkönig Wilfried Gesell vom Reiter-Verein wurde während des Krönungsballes gefeiert, als er sich vehement dafür einsetzte, dass jeder Kamerad es sich finanziell leisten könne „König von Eller“ zu werden. Erwähnenswert ist auch, dass der Platz vor dem Zelt und dem Schießstand von vielen fleißigen Kameraden gepflastert wurde.
1987
Kamerad Josef Rennette wurde auf der Generalversammlung erneut zum 1. Schriftführer gewählt, da der vorübergehende Amtsinhaber Willibald Friedrichs nicht mehr kandidierte. Kurt Lüdtke (Berg’sches Jäger-Corps) errang beim gut verlaufenen Schützenfest die Königswürde. Der Verein schuf außerdem eine neue Auszeichnung, das Eller-Ehrenschild, von dem nur 3 Exemplare existieren. Erster Träger des Ehrenschilds war unser Ehrenchef Franz Burchartz.
1988
Erstmals gelang es einer amtierenden Ellerer-Regiments-Majestät gleichzeitig auch den Titel eines Bezirks- und Stadtkönigs zu erringen. Rolf Weiland von der St. Hubertus-Gesellschaft schaffte diese großartige Leistung.
1989
Der Kamerad des Reiter-Vereins, Dieter Braun, wurde zum neuen 2. Chef gewählt. Der bisherige beliebte und verdienstvolle Amtsinhaber Heinz Höffgen hatte nicht mehr kandidiert und wurde zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Erstmals wurde auf dem Schützenfest ein Kamerad der Rhythmik-Fanfaren, nämlich Joachim Schelat, Regimentskönig.
1990
Zum Auftakt des Schützenfestes wurde die „Goldene Mösch“, erstmals beritten, vom Reiter-Verein Eller vorgestellt. Nachfolger von Joachim Schelat wurde beim Königsschießen auf dem Schützenfest der Kamerad Herbert Witting (Reiter-Verein).
1991 Auf der Generalversammlung des Regimentes wurde Hans Klapdor zum neuen 1. Schriftführer gewählt, da der bisherige Amtinhaber Josef Rennette leider verstorben war. Unter dem Jubel seiner Kameraden wurde Uwe Korte (Berg’sches-Jäger-Corps) neuer Ellerer-Schützenkönig. Der Oberstadtdirektor der Landeshauptstadt Düsseldorf, Karl Ranz, wurde mit dem Ellerer Ehrenschild ausgezeichnet.
1992
Der 2. Chef Dieter Braun gab seinen Rücktritt auf der Generalversammlung des Vereins bekannt. Die erforderliche Neuwahl erfolgte auf der Jahreshauptversammlung 1993. Neuer König in Eller wurde in diesem Jahr Dieter Krüger von den Schill‘ sehen Offizieren.
1993
Der amtierende Schützenkönig Dieter Krüger wurde neuer 2. Chef in Eller. Der 1. Schießmeister des Regimentes Gerhard Richter (Schill\’sche Offiziere) wurde neuer König in diesem Jahr.
1994
Nachfolger von Gerhard Richter als Regiments-Majestät von Eller wurde Kamerad Rolf Orth von der Wilhelm-Tell-Kompanie. Bei der Frühjahrs-Generalversammlung wurden neue Satzungen des Vereins von den Mitgliedern verabschiedet.
1995
Die Kameraden Friedrich-Wilhelm Busch (Reiter-Verein), Peter Eickelpoth und Edmund Adolphs (beide St. Hubertus-Gesellschaft) wurden zu Ehrenmitglieder des Vereins ernannt. Schützenkönig in diesem Jahr wurde Friedrich Groß (Freischütz-Gesellschaft). Außerdem wurde Prälat Dr. Heiner Koch zum Bundespräses ernannt, während Pfarrer Reinhold Steinröder als Diözesanpräses eingeführt wurde. Auch ist erwähnenswert, dass der Festzug am Schützenfestsonntag von einem eigenen Sappeur-Corps angeführt wurde und dass der 1. Chef Hans Daniels mit dem Goldenen Stern zum SEK des Bundes ausgezeichnet wurde.
1996
Kamerad Manfred Höhner (Reiter Verein) wurde auf der Generalversammlung zum 1. Platzmeister gewählt und wurde mit einem „Meisterschuss“ neuer König. Zu erwähnen ist, dass sein Vorgänger als Platzmeister Edmund Adolphs dieses Amt fast 50 Jahre ausgeübt hatte. Kamerad Hans-Heinz Fechtner (Andreas-Hofer-Gesellschaft) und Hans Walter Vogt (Garde-Schützen-Gesellschaft) wurden zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt. Außerdem wurde in diesem Jahr der „Reitpark Eller“ an der Ellerkirchstraße eröffnet und Kamerad Josef Frorath von den Garde-Schützen feierte das Fest der Diamantenen Hochzeit.
1997
Zum neuen 1. Schriftführer des Regimentes wurde Kamerad Wolfgang Hofmann (Wilhelm-Tell-Gesellschaft) gewählt. In der Generalversammlung wurde außerdem beschlossen, dass der Oberst ab sofort Mitglied des engeren Vorstandes ist. Erstmals war auch der Erwerb eines Grundstückes für den neuen Schützenplatz ein Thema. Die Mitglieder gaben dem Vorstand einstimmig den Auftrag, in dieser Angelegenheit weiter mit der Stadt Düsseldorf zu verhandeln. Beim Schießen um die Königswürde ging Stefan Förster (Rhythmik-Fanfaren) als Sieger hervor.
1998
In diesem Jahr begann das Ellerer Schützenfest bereits am Freitag. Der Abend gehörte den Jungschützen mit einem Disco-Abend im Festzelt. Schützenfestsonntag stattete uns die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf, Marlies Smeets, einen Besuch ab. Jedoch konnte auch sie nichts gegen die Regenmassen ausrichten, die einen Festzug nicht zuließen. Die Parade wurde daher am Montag nachgeholt. Während dieses Festes verlieh Bundespräses Dr. Heiner Koch unserem Oberst Eduard Jürgens das St. Seb. Ehrenschild des Bundes. Kamerad Peter Bültmann jr. (Schill’sche Offiziere) wurde neuer Schützenkönig und Leo Kubacki (Wilhelm-Tell-Gesellschaft) wurde zum Ehrenmitglied ernannt, während Kamerad Friedrich van den Bogaard mit dem Goldenen Stern zum SEK des Bundes geehrt wurde. In diesem Jahr wurde auch unsere neu renovierte Pfarrkirche St. Gertrud feierlich eröffnet. Bei dieser Zeremonie waren natürlich auch die Schützen anwesend.
1999
Die Ehrenmitglieder Leo Kubacki und Hans-Heinz Fechtner feierten das Fest der Goldenen Hochzeit. Als Nachfolger wurde Frank Wockenfuß zum 3. Regimentschiessleiter gewählt. Kamerad Wilfried Gesell (Reiter-Verein) wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Neuer Regimentskönig wurde Rainer Zdunczyk (Wilhelm-Tell-Gesellschaft). In der Pfarrkirche St. Gertrud fand die Verabschiedung unseres Präses Anton Scheuß statt. Für seine Verdienste um das Schützenwesen in Eller wurde Pfarrer Scheuß zum Ehrenpräses und Ehrenmitglied ernannt.
2000
Am 16.04.2000 fand die Einführung des neuen Pastors Joachim Decker in St. Gertrud statt. Beim anschließenden Empfang im Pfarrzentrum erfolgte die Ernennung von Pfarrer Joachim Decker zum neuen Präses der Ellerer Schützen. Beim Schützenfest 2000 war zum dritten Mal die Bundes-Musikkapelle Vomp/Tirol Gast der Garde-Schützen-Gesellschaft, die aus Anlass ihres 75-jährigen Bestehens ein eigenes Jubiläums-Bataillon stellte. Außerdem wurde auch die Andreas-Hofer-Gesellschaft, die Freischütz-Gesellschaft und der Reiter-Verein Eller e.V. 75 Jahre alt. Erstmals wurde ein Mitglied des Tambourcorps Eller neue Regiments-Majestät. Frank Wockenfuß war hier der Glückliche. Außerdem errang unser Regimentskönig die Würde eines „Stadtkönigs“.
Der 1. Chef, Hans Daniels (Garde-Schützen-Gesellschaft), wurde für seine großen Verdienste mit dem Ehrenschild des Vereins ausgezeichnet.
2001
Kurz vor dem Schützenfest wurde der Schießstand aus Sicherheitsgründen von der Polizei geschlossen. Daher musste der neue König im Festzelt ausgeschossen werden. Nach 12 Anläufen wurde der Kamerad Josef von der Stück (Garde-Schützen-Gesellschaft) neue Regiments-Majestät. Er wird den Verein im Jahre des 100-jährigen Bestehens repräsentieren. Christian Rennette (Reiterverein Eller e.V.) wurde Stadtsieger der St. Sebastianus Reitervereinigung Düsseldorf. Wilhelm Lahm (I. Schützengesellschaft) wurde zum Ehrenmitglied des St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf-Eller e.V. ernannt. Der Stadtteil Eller feierte das 100 jährige Weihefest der Pfarrkirche St. Gertrud
2002
Das Jahr 2002 stand ganz im Zeichen des 100 jährigen Jubiläum des St. Sebastianus Schützenvereins Eller. Die Schirmherrschaft übernahm der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf Joachim Erwin. Die Laudatio zum Jubiläum wurde auf dem Schützenfest vom Bundespräses Dr. Heiner Koch gehalten. Der Festzug wurde von 8 Bataillonen mit acht Musikkapellen, acht Tambourcorps und zwei Fanfaren Corps über 1000 Schützen und 140 Reiter gestaltet. Neuer Regimentskönig wurde Waldemar Wahl (I. Marine Gesellschaft). Am 29.11.2002 wurde dem I. Chef Hans Daniels (Garde-Schützen-Gesellschaft) die Verdienstmedaille der Bezirkvertretung 8 im Rathaus Eller verliehen. Zu Ehrenmitgliedern des Regiments wurden ernannt Peter Bültmann sen. (Reiterverein Eller e.V.) und Wilhelm Leifgen (1. Schützen-Gesellschaft).
2003
Auf der Generalversammlung am 19.03.2003 im Hotel Haus Gumbert wurden Dieter Krüger (Schill´sche Offiziere) zum I. Chef, Lothar Adams (Reiterverein Eller e.V.) zum II Chef und Hubert Banaschewski (Reiterverein Eller e.V.) zum Oberst des St. Seb. Schützenvereins Düsseldorf-Eller gewählt. Das Schützen- und Volksfest fand vom 23.05. bis 27.05.2003 statt. Regimentskönig wurde Klaus Schütte (Schill´sche Offiziere). Der langjährige Schützenchef Hans Daniels (Garde-Schützen-Gesellschaft) wurde zum Ehrenchef und Ehrenmitglied, sein Wegbegleiter Oberst Eduard Jürgens (Reiterverein Eller e.V.) wurde zum Ehrenoberst und Ehrenmitglied und Rolf Bremer (Rhythmik Fanfaren Düsseldorf-Eller e.V.) wurde zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Am 7.September 2003 fand, unter großer Beteiligung der Bevölkerung und der Schützen, der Spatenstich und die Grundsteinlegung für den Bau des Schützenhauses an der Heidelberger Str. statt. Die Schirmherrschaft übernahm der Direktor der Schlösser Brauerei Andre Vasart.
2004
Zahlreiche Gäste, Schützen und die am Bau beteiligten Handwerker erschienen zum Richtfest unseres Schützenhauses am 31.01.2004. Auf der Generalversammlung am 17.3.2004 wurde Dietmar Schirmer (Wilhelm Tell Gesellschaft) zum Oberst und Frank Wockenfuß zum 1. Regimentsschiessmeister (Tambourcorps) des Vereins gewählt. Neuer Regimentskönig auf dem Schützenfest wurde Rolf Schmitz (Wilhelm Tell Gesellschaft). Durch den I. Chef Lothar Adams wurde Bundespräses Dr. Heiner Koch und Wilhelm Ströter (Tambour Corps Eller) die Ehrenmitgliedschaft im Regiment verliehen. Auf der Generalversammlung am 15.12.2004 wurden die Schützenkameraden Lothar Adams (Reiterverein Eller e.V.) zum neuen I. Chef und Klaus Schütte zum neuen II. Chef (Schill´sche Offiziere) des Regiments gewählt.
2005
Die St. Hubertus Schützen Gesellschaft feierte in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum. Das Schützen und Volksfest fand vom 04.06. bis 07.06.2005 erstmals auf dem neuen Schützenplatz an der Heidelberger Str. statt. Den Auftakt auf der neu errichteten Anlage bildete ein Höhenfeuerwerk. Neuer Regimentskönig wurde Peter Peters (I. Wildschützgesellschaft). Rolf Orth von der Garde Schützen Gesellschaft wurde Ehrenmitglied des Regiments. Am 19.06.2005 feierte Dr. Heiner Koch im Kölner Dom sein 25 jähriges Priesterjubiläum.
2006
Am 7.Mai 2006 wurde unser Ehrenmitglied, Domkapitular und Bundespräses Dr. Heiner Koch von Papst Benedikt XVI zum Weihbischof von Köln und Titularbischof des nicht mehr bestehenden Bistums Ros Cre´ ernannt. Die feierliche Weihe vollzog Kardinal Joachim Meisner im Kölner Dom. Von nun an war der Ausspruch in Eller, wir sind Bischof zu hören. Das traditionelle Schützen- und Volksfest fand vom 27.05 bis 30.05.2006 statt. Neuer Regimentskönig wurde Oberst Dietmar Schirmer der Mitglied der Wilhelm Tell Gesellschaft ist. Die Wilhelm Tell Gesellschaft feierte in diesem Jahr ihr 100 jähriges Bestehen sowie das Tambour- und Fanfarencorps Düsseldorf – Eller.
Fritz Groß von der Freischützgesellschaft wurde zum Ehrenmitglied des Regiments ernannt. Am 20.10.2006 feierte unser Ehrenmitglied Willi Lahm in der Pfarrkirche St. Gertrud Goldhochzeit.
2007
Zum Beginn des Jahres stand das Titularfest am 28.01.2007 auf dem Programm. Traditionell fand der Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Gertrud statt. Vom 01.06. – 04.06. fand das Schützenfest erstmals von Freitag bis Montag statt. Regimentskönig wurde der Kamerad Udo Fechtner von der Andreas Hofer Gesellschaft. Am Montag dem 4.Juni wurde Manfred Fehrenbach durch den I.Chef Lothar Adams zum Ehrenmitglied des Regiments ernannt. Im November verstarben die langjährigen Ehrenmitglieder des Vereins Peter Bültmann und Willi Walgenbach.
2008
In der 1. Generalversammlung des Jahres wurde Udo Fechtner von der Andreas Hofer Gesellschaft zum II.Chef des Regimentes gewählt. Im Jahre 2008 fand das Schützen- und Volksfest in der Zeit vom 30.05.–02.06.2008 statt. Neuer Regimentskönig wurde der Schützen Kamerad Wolfgang Arends von der Wildschütz Gesellschaft. Sascha Wal vom Regimentstambourcorps Eller wurde Jungschützenkönig. Der Vorstand hatte die ehrenvolle Aufgabe die Kameraden Josef Kemper I. Marinegesellschaft und Albrecht Zupfer Wilhelm Tell Gesellschaft zu Ehrenmitgliedern des Regimentes zu ernennen.
2009
Das Jahr 2009 war für den Schützenkameraden Wilhelm Ströter vom Regimentstambourcorps Eller ein besonderes, er wurde zum Ehrenmitglied des Regiments ernannt und feierte gleichzeitig seine 60-jährige Vereinszugehörigkeit. Die Regimentskönigswürde errang der Schützenkamerad Emil Hendrix vom Reiterverein Eller e.V. Sichtlich bewegt wurde auf dem Schützenfest unser Präses Joachim Decker zum Ehrenmitglied des Regiments ernannt. Erstmals verlieh der St. Sebastianus Schützenverein Eller der Prix de Ellnere für vorbildliches soziales Engagement an Vereine und Einrichtungen in Düsseldorf. Die Pagen des Regiments präsentierten sich beim Schützenfest in ihren neuen Uniformen.
Frank Wockenfuß erstellte eine neue moderne Hompage für den Verein die in diesem Jahr Online ging.
2010
In der Zeit vom 4.6 – 7.6.2010 fand das große Schützen- und Volksfest in Eller statt. Zum Auftakt enthüllten der I. Chef Lothar Adams und der Präses und Ehrenmitglied des Vereins Joachim Decker eine Gedenktafel für die Verstorbenen des St. Sebastianus Schützenvereins Eller. Diese wird dauerhaft am Missionskreuz an der St. Gertrudis Kirche angebracht. Regimentskönig wurde der Schützenkamerad Dennis Rübsamen von der Wilhelm Tell Gesellschaft. Zu den Höhepunkten des Schützenfestes gehörte die Verleihung des St. Sebastianus Ehrenschildes, der höchsten Auszeichnung des Regiments an das Ehrenmitglied Wilhelm Lahm von der I. Schützengesellschaft. Mit großer Freude nahm der Leiter der Bezirksverwaltung 08 und Präsident von Fortuna Düsseldorf Peter Freymuth die Ehrenmitgliedschaft des Regimentes entgegen.
2011
Am 9. Januar 2011 verstarb plötzlich und unerwartet der Ehrenchef und Ehrenschildträger Hans Daniels. Im Zeitraum vom 3.6 – 6.6.2011 feierten wir das Schützen- und Volksfest. Ein besondere Attraktion war der Nachmittag im Festzelt „Schützen, schützen Kinder „Ein tolles Programm lies die Kinderherzen höher schlagen. Das Herz vom Schützenkameraden Markus Werner aus der Andreas Hofer Gesellschaft schlug nach dem Königschuss höher, denn er wurde neuer Regimentskönig. Im November des Jahres übernahm der St. Schützenverein Eller die Verantwortung für die Organisation und Durchführung eines Martinszugs in Eller. ca. 1500 Teilnehmer sind ein nachhaltiger Beweis für eine tolle Veranstaltung.
2012
Das Schützenjahr 2012 war geprägt von einer Vielzahl von Veranstaltungen zum 110-jährigen Bestehen des Sankt Sebastianus Schützenvereins Eller. Auf dem Schützen- und Volksfest vom 1.6 – 4.6.2012 wurde der Schützenkamerad Bernd von der Stück von den Berg´schen Jägern neuer Regimentskönig. Aufgrund widriger Witterungsbedingungen musste der große Festumzug am Sonntag den 3.6.2012 abgesagt werden. Die Schützen und Amazonen konnten jedoch eine kurze Wetterbesserung nutzen, um voller Stolz durch die Parade zu ziehen.
2013
Neuer Regimentskönig wurde der Schützenkamerad Siegfried Dohmen „Vögelchen“ von den Schill`sche Offiziere. Regimentsjungschützenkönig wurde Marco Jonetat von der 1. Schützen Gesellschaft. Regimentsschülerprinz wurde Marc Wockenfuß vom Regiments Tambourcorps Eller. Am 16.03 wurde unser Ehrenmitglied Weihbischof Dr. Heiner Koch als Bischof des Bistum Dresden- Meißen eingeführt. Zahlreiche Schützen und Bürger aus Eller waren bei der Amtseinführung anwesend.
2014
Das Jahr 2014 wird der Schützengesellschaft Andreas Hofer in besonderer Erinnerung bleiben. So stellten sie mit Peter Werner den Regimentskönig und Fabian Werner wurde Regimentsjungschützenkönig. Der Tag der IGDS war für die Jungschützen aus Eller in diesem Jahr besonders erfolgreich. Sie holten die Jungschützen Trophy nach Eller und der Höhepunkt war, dass Oliver Thiem von der Andreas Hofer Gesellschaft Jungschützenkönig der IGDS wurde.
2015
Regimentskönig wurde Patrick Peters von der Wilhelm Tell Gesellschaft. Regimentsjungschützenkönig wurde Kevin Förster von den Regiments Rhythmik Fanfaren. Erstmalig wurde von Seiten des Vorstandes eine Woche vor dem Schützenfest ein Brauchtumsball zu Ehren aller Kompaniekönigspaare durchgeführt. Im September wurde der Schützenplatz für 3 Monate als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Diese Maßnahme fand großen Anklang in der Bevölkerung.
2016
Nach einem spannenden Wettkampf setzte sich Michael Schmitz von der Garde Schützengesellschaft als Regimentskönig durch. Jungschützenkönig wurde Marcel Schwarzbrunn von den Schill’sche Offizieren. Auch in diesem Jahr wurde zu Ehren der Kompaniekönigspaare ein Brauchtumsabend im Festzelt veranstaltet.
2017
2018
2019
2020 Titularfest fand noch statt dann kam die Corona Pandemie und die Absage aller Aktivitäten
2021 Corona Pandemie – Absage des Titular- und Schützenfestes
2022
2023
2024